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05.01.2013

Zahlen 2012

So, hier nun die erste erfreuliche Wasserstandsmeldung zu unseren Ergebnissen 2012.…

So, hier nun die erste erfreuliche Wasserstandsmeldung zu unseren Ergebnissen 2012. Der konsolidierte Gruppenumsatz bewegt sich zwischen 105 und 110 Millionen Euro (bzw. 137 und 143 Millionen US-Dollar), was einer Steigerung von mindestens 30% entspricht. Neu erfasst sind dabei die Umsätze der Jarltech France SAS sowie teiljährig die der neuen Gesellschaft in China. Genaue Daten folgen mit der Veröffentlichung der Gruppenbilanz voraussichtlich Anfang April.

Ich wünsche Ihnen allen ein erfolgreiches Jahr 2013!

06.12.2012

Teamleistung Kochbuch

Ein Jarltech Kochbuch mit 36 Gerichten aus allen unseren Vertriebsgebieten ...…

Ein Jarltech Kochbuch mit 36 Gerichten aus allen unseren Vertriebsgebieten ... gekocht und fotografiert von Jarltech Mitarbeitern, und festgehalten jeweils in der Landessprache und auf englisch. Das war die Idee, die wir im Juni hatten, und eine Herkulesaufgabe für unsere Marketingabteilung.

Ich bin stolz auf meine Mannschaft, dass wir dieses kleine aber sehr individuelle Geschenk für unsere Kunden pünktlich zum ersten Dezember auf dem Tisch hatten. Nach leichten Startschwierigkeiten ("Ich kann nicht kochen" - "Mir fällt nichts ein" - "Keine Zeit") hätte es am Ende dann tatsächlich doppelt so dick ausfallen können. Danke auch an dieser Stelle für die finanzielle Unterstützung an Datalogic, Honeywell, Epson, Citizen, HP und Panasonic. Vielleicht lassen wir kommendes Jahr unsere Lieferanten kochen für die nächste Ausgabe :)

Wenn Sie Ihr Exemplar noch nicht erhalten haben, rufen Sie einfach Ihren Ansprechpartner in unserem Vertrieb an.

11.10.2012

Träumereien bei der Unternehmensbewertung

Unsere gesamte Branche ist in Bewegung: Während wir dieses Jahr schon zwei Unternehmen gekauft haben, scheinen sich andere Wettbewerber gegenteilig zu entwickeln.…

Unsere gesamte Branche ist in Bewegung: Während wir dieses Jahr schon zwei Unternehmen gekauft haben, scheinen sich andere Wettbewerber gegenteilig zu entwickeln. Allein zwei "Multi-Nationals" zerfallen vermutlich bald wieder in ihre Einzelteile. Ein anderer hingegen, unser "Lieblings-Konkurrent", meldet sinkende Umsätze im letzten Quartalsbericht. Aus unserer Sicht: kein Wunder.

Im Moment habe ich fünf mehr oder weniger konkrete Angebote von Übernahmekandidaten auf dem Tisch. Teilweise sind die Firmen zu klein für den Markt geworden, haben Probleme mit Banken, oder passen bei den Herstellern nicht mehr so richtig in die Channel-Strategie.

Das wäre eine schöne Gelegenheit, unser Wachstum noch weiter zu steigern, wäre da nicht die leidige Frage der Unternehmensbewertung der potenziellen Kaufkandidaten.

Ich weiß dabei oft nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Hier eine Auswahl der irrigsten Annahmen der Firmeninhaber ... ich versichere, all diese Sätze schon in jeweils mindestens fünf Sprachen gehört zu haben:

- "Meine Firma macht 15% Marge in der Distribution, und das wird immer so bleiben. Nein, es gibt keinen Trend zu sinkenden Margen, das ist in meinem Land XXX ganz anders als sonst überall." - "Es ist doch egal, was die Firma wert ist! Der Kaufpreis muss so hoch sein, dass ich bequem in Rente gehen kann." - Die Steigerung: Gibt es mehrere Eigentümer, dann muss auch der Kaufpreis höher sein, denn es wollen ja alle bequem in Rente gehen. - "Nein, Garantien für Außenstände oder den Lagerwert kann ich natürlich nicht geben, gehen Sie mal davon aus, dass das alles 100% werthaltig ist." - "Eigentlich hätte die Firma viel mehr verdient, aber ich habe mir so ein hohes Gehalt gezahlt" (weil natürlich die Firma nach der Übernahme keine Geschäftsleitung mehr braucht) - "Wir machen nur Verluste, weil wir Steuern sparen wollen."

Nicht mal mehr unsere amerikanischen Mitbewerber fallen auf so etwas herein :)

Dabei muss in den meisten Fällen nur mal ein Hersteller die Entscheidung treffen, den Vertrag mit dem Distributor zu kündigen, und schon ist der Unternehmenswert plötzlich bei null oder darunter.

Liebe Leute, wir leben im Jahr 2012, es gab eine Finanzkrise, Übernahmen müssen immer cash-positiv sein. Das geht, und kann auch gut für beide Seiten sein. Aber ohne eine etwas realistische Sicht auf die Dinge klappt es eben nicht. Schließlich kann man Eigenkapital nicht backen.

Wie auch immer, ich werde unermüdlich weiter verhandeln (ich werde ja immerhin dafür bezahlt), und hin und wieder auch eine kreative Lösung finden. Aber im Zweifel wachsen wir dann doch lieber organisch als mit viel Geld den Ruhestand anderer zu bezahlen.

01.10.2012

Firma Rast und Ruh: Morgens geschlossen, mittags zu ;)

Ich musste eben doch etwas schmunzeln als mich eine Massen-Mail eines Wettbewerbers erreicht hat.…

Ich musste eben doch etwas schmunzeln als mich eine Massen-Mail eines Wettbewerbers erreicht hat. "Wegen Inventur kann für zwei Tage keine Ware verschickt werden." Wohlgemerkt, es ist ein Distributor. Kein Hersteller, der lange planen kann.

Und das Lager ist auch nicht am 31.12. geschlossen, sondern zwei Tage im Quartal vier, dem umsatzstärksten Quartal unserer Branche. Und dazu kommt noch, dass diese Firma ebenfalls davon lebt, unter anderem Geräte zu vertreiben, die genau diesen Inventurvorgang vereinfachen sollten. So gesehen ist das doch etwas peinlich.

In der Distribution ist eine schnelle Logistik die Nummer-Eins-Priorität. Deswegen gibt es die "permanente Inventur", oder man macht das mal an einem Wochenende. Aber was soll ich mich aufregen, natürlich wird unser Vertrieb sich an diesen Tagen auf die Kunden dieses Wettbewerbers stürzen...

14.09.2012

Schreck und Überraschung am Morgen

Wo wir doch ständig unsere kreative und flexible Logistik bewerben, hier mal ein Beispiel aus dem Alltag, das selbst mich heute Morgen "umgehauen" hat:

Wo wir doch ständig unsere kreative und flexible Logistik bewerben, hier mal ein Beispiel aus dem Alltag, das selbst mich heute Morgen "umgehauen" hat:

Wir fahren jede Nacht mit eigenen Kleinlastern zum DPD-Depot nach Linz in Österreich, um dort vor 24 Uhr die Pakete für die Alpenrepublik abzugeben. Nur durch diesen Kraftakt (1100 Kilometer jede Nacht) können wir gewährleisten, dass unsere Pakete in Österreich am nächsten Tag zugestellt werden. Gestern Nacht wurde ein Fahrzeug von uns, schuldlos, in einen Auffahrunfall verwickelt. Zum Glück ist unser Fahrer bis auf Prellungen unversehrt geblieben. Der Unfall passierte kurz vor 23 Uhr, eine Stunde vom DPD-Hub entfernt. Statt sicherheitshalber ins Krankenhaus zu fahren, hat unser Fahrer den Wagen erst einmal eine Stunde lang zu DPD abschleppen lassen. Erst nachdem dort die Pakete pünktlich ausgeladen waren, hat er sich zum Check ins Krankenhaus bringen lassen. Und die Pakete sind heute pünktlich beim Kunden, Mission erfüllt. Unglaublich.

Natürlich ist es völlig richtig, dass solche "Heldentaten" eigentlich unverantwortlich sind und die Gesundheit über allem steht. Hätte man etwa eine schlimmere Verletzung festgestellt, könnten wir uns heute sicher nicht darüber freuen. Dennoch hat mich der Einsatz begeistert, mit dem mitten in der Nacht solche Dinge koordiniert und entschieden werden. Sonderlob!

06.08.2012

Jarltech Bierfest in Shenzhen-Shekou

Paulaner Bier wird schon lange auch in China gebraut. Bierkenner sagen aber, es schmecke anders als das Paulaner Bier in Deutschland.…

Paulaner Bier wird schon lange auch in China gebraut. Bierkenner sagen aber, es schmecke anders als das Paulaner Bier in Deutschland. Da ich kein Bierkenner bin, muss ich mich darauf verlassen und auf importiertem Paulaner bestehen.

Denn noch an diesem Freitag, dem 10. August, steigt das erste Jarltech Bierfest in China. In Shenzhen-Shekou haben wir ein schönes Bierhaus gefunden, unterstützt von Paulaner und von einem deutschen Wirt betrieben.

Zu diesem Fest haben wir in bayrischem Design 120 Kunden eingeladen - und 120 Zusagen erhalten. Wohlgemerkt: Die Kunden kommen nicht gerade eben aus der Nähe, sondern alle unsere zehn Büros in China haben ihre wichtigsten Abnehmer eingeladen. Mit dabei sind 60 Top-Kunden, mit denen wir danach das Wochenende auf Hainan Island verbringen. Für diese Kunden bedeutet das Bierfest noch mehr Reisestress als sie sowieso schon haben.

Wenn wir uns Gedanken über Events im Ausland machen, versuchen wir immer, dies so lokal zu tun wie es eben geht, als wären wir eine einheimische Firma im jeweiligen Land. Auch in China hatten wir diesen Ansatz ganz zu Beginn, hätten dabei aber fast eine wesentliche Stärke verspielt. Denn die deutschen beziehungsweise europäischen Wurzeln kommen dort gut an.

Das Bierfest ist auch die Release-Party für unseren ersten chinesischen Katalog. Kurzerhand haben wir unser asiatisches Katalog-Girl wieder vom Cover genommen und dem blonden Model aus Europa den Vorzug gegeben. Die einhellige Meinung unserer chinesischen Marketing-Mitarbeiter war: Gut so! Jetzt müssen wir unseren Kunden in China nur noch beibringen, Bier zu trinken :)

Und vielleicht sollte ich für Freitag dann doch noch die Lederhose raussuchen ...

28.06.2012

Quartalsende-Panik

Meine zehn liebsten Herstellersprüche am Quartalsende:

Meine zehn liebsten Herstellersprüche am Quartalsende:

1) Wir üben normalerweise ja schon seit Jahren keinen Lagerdruck auf die Distribution am Quartalsende aus. Dieses Mal ist es eine ganz besondere Situation.

2) Herr Spranger, natürlich erhält dieses Angebot kein anderer Distributor!

3) Sie können ganz klar davon ausgehen, dass wir den zusätzlichen Umsatz jetzt von Ihrem nächsten Quartalsziel abziehen

4) Aber wenn Sie doch jetzt die 100 Paletten Ware nehmen, dann haben wir nichts mehr und Sie können als einziger liefern!

5) Von einem Distributor erwarten wir ganz einfach, dass er auch mal Ware für sieben oder acht Monate auf Lager legt.

6) Wir werden Sie doch nicht mit überschüssiger Ware alleine lassen!

7) Sie müssen diese drei LKW-Ladungen jetzt abnehmen, weil wir wollen ja im nächsten Quartal ganz viele unserer kleinen Direktpartner über Sie abwickeln.

8) Dieser Großauftrag ist ganz wichtig für Ihre Reputation in unserem Headquarter in den USA/Japan/...

9) Wenn Sie noch eine weitere Halle anmieten müssen, na klar übernehmen wir die Lagerkosten.

10) Wir hatten in diesem Quartal eine Umstrukturierung und deshalb dürfen wir besonders in diesem Quartal nicht daneben liegen.

Und ja, unsere Hallen platzen aus den Nähten, und ja, wir freuen uns ja über die schönen Produkte, aber mal ganz ehrlich, wo ist denn mal ein Manager, der das Rückgrat hat, seinem Chef oder der Börse offen und ehrlich zu erklären, dass der Markt so ist wie er ist und jedes vorgezogene Quartalsgeschäft nur zu Preis- und Margenerosion führt. Und wo ist endlich mal der Aktionär, der sich anschaut, was für Ware noch kurz vor Schluss in den Channel gedrückt wurde - denn derart verfälschte Zahlen eignen sich zur Unternehmessteuerung und -bewertung eben einfach nicht.

Aber was rede ich, bei uns ist es dann am 31.12. wieder genauso unsinnig umgekehrt, weil wir so wenig Bestand wie möglich brauchen wegen Basel II. Auch diese Kennziffer hat keinerlei Aussagekraft für den Wert des Unternehmens, aber was soll ich gegen Windmühlen kämpfen :)

Genug gejammert, jetzt gilt es Platz schaffen, Montag kommen dann die Lieferungen vom 29.6. bei uns an. Und einige Hersteller, die zur Beantwortung einer einfachen Lieferzeitanfrage drei Wochen Zeit brauchen, können plötzlich sogar samstags Paletten verschicken :)

22.06.2012

Love China!

Seit zwei Stunden sitze ich im Auto, auf Hainan Island, auf der Strecke von Sanya nach Haikou.…

Seit zwei Stunden sitze ich im Auto, auf Hainan Island, auf der Strecke von Sanya nach Haikou. Wir hatten in Sanya ein erfolgreiches "Mobility Weekend" zusammen mit Honeywell und Elo, aber die Rückreise gestaltet sich schwierig.

Leider kam ein Taifun dazwischen, der schon das ganze Wochenende seine Vorboten geschickt hatte. Es hat am ganzen Wochenende nur einmal geregnet, es fing Freitagabend an und hörte Montagmittag auf.

Bernd, der mit der Hauptreisegruppe zurück nach Shenzhen geflogen ist, hat die Nacht am Flughafen verbracht und konnte auch mit ansehen, wie die Fluggäste sich solidarisiert und den Check-In-Mitarbeitern auf die Nase gehauen haben, bis diese sich für das schlechte Wetter entschuldigt haben. Danach wurde auch eine First-Class-Lounge gestürmt. Hilft aber nichts: Wenn kein Flugzeug wegen des Wetters ankommt, kann auch kein Flugzeug abfliegen.

Also ist die ganze Truppe schlaflos per Zug nach Haikou gefahren. Der Flughafen dort ist auch geschlossen, aber nicht ganz so sehr wie der in Sanya. Statt Sonntagnachmittag kamen unsere Mitarbeiter dann letztendlich Montagabend wieder zu Hause an.

Da ich nicht nach Shenzhen muss, sondern nach Shanghai, fahre ich erst jetzt durch die Waschküche. Alle paar Minuten kommen Anrufe, welcher Flug nun gestrichen ist und welcher nicht. In China gibt man ungern Misserfolge zu, und so sieht auf den offiziellen Airport-Webseiten alles so aus wie "business as usual". Sanya alleine hat 75 Flüge gestrichen, die aber laut Webseite alle pünktlich waren.

Anders ist nun eben die wirkliche Lage. Mein Fahrer fährt mich und meine Rotweinflasche stundenlang durch die Nacht, um mich vom geschlossenen Flughafen Sanya zum gerade wieder geöffneten Flughafen Haikou zu bringen. Dann kommt ein Anruf, dass mein Flug auch gestrichen ist, aber der Flug eine Stunde vorher noch fliegen soll. Ich bitte den Fahrer, mehr Gas zu geben, aber: abruptes Bremsen - und der Fahrer steigt aus. Ich dachte schon, ich hätte ihn zu sehr angetrieben und er schmeißt mich nervige Langnase jetzt im Taifun raus.

Aber: "Sorry, Sir, I can bring you to Haikou on time, but I have to cover the license plates" - und vorne und hinten werden einfach Schutzhüllen auf die Nummernschilder gezogen. Und schon kann man in China 200 km/h fahren. Klasse! Soll mal einer sagen, es gäbe keine kreativen Lösungen in China.

Soweit ich das bei dem Regen noch registrieren konnte, sind wir etwa acht Mal geblitzt worden, und wir fahren schon seit zwei Stunden mit Warnblinker. Allerdings hat Hainan nagelneue Autobahnen, so dass ich gemütlich den Laptop nutzen und dabei Wein trinken kann. Love China!

Die wichtigste Erkenntnis über das Unwetter kam von meinem Mentor Y.S. Chang, der vollkommen relaxed mit mir in einer Teehütte saß, als rundherum der Regen wie aus Gießkannen das Gelände überschwemmte: "Rain is good. Rain means money." Nun denn.

Fotos von unserem Sanya-Trip: www.facebook.com/jarltech

05.06.2012

Logistik an Feiertagen

Wir machen 40% unseres Geschäfts in Deutschland. An einem Feiertag sollen wir aber plötzlich Kunden in Frankreich oder England nicht mehr weiterhelfen?…

Wir machen 40% unseres Geschäfts in Deutschland. An einem Feiertag sollen wir aber plötzlich Kunden in Frankreich oder England nicht mehr weiterhelfen? Warum soll ein Kunde in Belgien einen Tag länger auf sein Paket warten? In der Regel weiß der Kunde gar nicht, dass unser Lager in Deutschland ist.

Noch schlimmer ist ein Feiertag, der nicht einmal in ganz Deutschland begangen wird, so wie dieser Donnerstag. Hessen hat geschlossen, und so natürlich auch die Paketdienste in Hessen. Sollen wir dann einen Kunden in Hannover, der am Freitag Ware braucht, der Konkurrenz überlassen? Damit ist jetzt Schluss.

Wenn wir einem Kunden in Luxemburg oder in Polen sagen: Jarltech liefert alles am selben Tag aus, dann müssen wir das auch machen. Ab sofort hat unser Lager an Feiertagen mit einer kleineren Mannschaft geöffnet und unsere Sprinter-Flotte (LKWs dürfen ja nicht fahren an Feiertagen!) liefert die Pakete einfach an Hubs der Paketdienste im Ausland. Nach Frankreich und Österreich fahren wir ohnehin schon täglich mit eigenen Fahrzeugen.

Unsere Technikabteilung hat an solchen Tagen schon immer eine Notbesetzung in den entsprechenden Sprachen der Länder, die nicht geschlossen haben, und unser Vertrieb ist ebenfalls in den geöffneten Gebieten im Einsatz. Das alles kostet jede Menge Geld, und es ist an der Zeit, die Feiertage zu vereinheitlichen. Warum gibt es nicht ein paar generelle Feiertage in Europa, auf die sich (fast) alle einigen können, wie zum Beispiel Weihnachten? Wenn dann die sechs anderen Feiertage abgeschafft würden und per Gesetz bekäme dafür jeder Angestellte sechs Urlaubstage mehr aufgeschlagen ... schon hätten wir ein besseres Ergebnis und mit Sicherheit eine Steigerung der Wirtschaftsleistung.

Peinlich könnte es eventuell für die Kirche werden, wenn kaum jemand an Fronleichnam oder am Ostermontag einen freien Tag nehmen möchte, aber die Kirche wird das sicherlich überleben. Im Zuge der Globalisierung fällt es zunehmend schwer, sich ständig mit nationalen Sonderregelungen herumschlagen zu müssen.