Zur Ausstattung der HD4000 gehören ein OLED-Farbdisplay, ein Head-Tracker mit 9-Achsen-Sensor, ein integriertes Mikrofon und eine optionale 5-Megapixel-Kamera. Für die Stromversorgung wird die Displaybrille mit einem USB 2.0-Kabel einfach an einen Zebra-Host-Mobilcomputer mit einem Betriebssystem ab Android 5 oder Windows 10 angeschlossen – mit einem Verbrauch von weniger als ein Watt hat sie dabei kaum Auswirkungen auf die Akkulaufzeit des Mobilgerätes. Außerdem lassen sich die Akkus der Zebra-Mobilgeräte im laufenden Betrieb austauschen, sodass Mobilgerät und Displaybrille rund um die Uhr einsatzbereit sind. Über das Kabel greift die HD4000 auch auf den Prozessor und das WLAN oder die PTT-Funktion des Zebra-Mobilgeräts zu. Das sorgt für eine maximale Verarbeitungsleistung sowie eine zuverlässige und schnelle Mobilfunkverbindung. Dank eines Software Development Kits (SDK) und Application Programming Interfaces (APIs) wird die Displaybrille mit Leichtigkeit in vorhandene und neue Anwendungen integriert.

Die HD4000 lässt sich an jede handelsübliche Schutzbrille montieren und durch einen Android-Präsentationsmodus als zweiten Bildschirm verwenden. Die flexibel einstellbare Rahmenhalterung sorgt dafür, dass das Display je nach Bedarf mit dem linken oder dem rechten Auge verwendet wird – der Umbau dauert nur Sekunden. Darüber hinaus lassen sich verschiedene Abstände von Pupille oder Korrekturbrille zum Display einstellen und somit die Augenbelastung auf ein Minimum reduzieren. Ein weiterer Vorteil: Sollte das Display während der Arbeit im Sichtfeld stören, lässt es sich einfach hochklappen.

Zebra kennt die anspruchsvollen Arbeitsumgebungen der HD4000 und hat sie dementsprechend besonders robust konzipiert. Mehrfache Stürze aus 1,5 Metern Höhe machen ihr ebenso wenig aus wie Temperaturen von bis zu -20 °C oder +50 °C. Zudem ist die Displaybrille gemäß IP67 geschützt gegen Staub und Wasser.